Prinzipaufstellungen

Prinzipaufstellungen

Grundsätzlich werden in der Praxis aus zwei verschiedenen Gründen elastische Zwischenlagen, d. h. Schwingungsdämpfer montiert.

Praktische Erwägungen

Die schwingungsdämpfenden Maschinenlagerungen ermöglichen die allzeit flexible Aufstellung des Maschinenparks.
Herkömmliche Bodenverankerungen entfallen fast gänzlich und die Maschinen können mit wenigen «Handgriffen» und entsprechend neuen Fertigungsabläufen umgestellt werden. Weiter lassen sich mit der meist integrierten Nivellierungsmöglichkeit abfällige Bodenunebenheiten einfachst kompensieren.

Schützende Erwägungen

Personen, Umwelt, Gebäudesubstanz und die Maschinen selber werden durch die vibrationskompensierenden Maschinenlagerungen effizient geschützt. Schwingungen und Erschütterungen werden stark vermindert und das Arbeitsklima wird verbessert.

| STS Schwingungstechnik
Aktiv- oder Direktisolation bedeutet, Schwingungen und Stöße einer arbeitenden Maschine zu dämpfen, d. h. zu verhindern, dass Vibrationen auf Fundament, Nebenräume, Gebäude etc. weitergeleitet werden. In jedem Falle ist hier die Störfrequenz, die Struktur der Maschine sowie deren Standort zu berücksichtigen. Es ist die häufigste Art von Schwingungsisolierung und tritt praktisch in jedem Betrieb oder Haushalt auf.
| STS Schwingungstechnik
Passiv- oder Indirektisolation bedeutet, empfindliche Einrichtungen wie Waagen, Messgeräte und Laboreinrichtungen vor Schwingungen und Stößen abzuschirmen. Die schwingungstechnischen Bedingungen können hier stark von der Umgebung abhängen, kommen doch Störungen häufig auch von außerhalb, wie von der Straße, Bahn oder Großbaustelle. Um dieses Spektrum zu definieren, ist zuweilen auch der Zuzug des Schwingungstechnikers zu empfehlen.

Weitere Informationen

Formelsammlung

Die wichtigsten Formeln der Schwingungstechnik

Schwingungstechnische Begriffe

Begriffe der Schwingngstechnik kurz erklärt

FAQ

Zentrale Fragen kurz und verständlich erklärt

Gummi als Baustoff

Gummi weist im Vergleich zu anderen Baustoffen besondere Eigenschaften auf. Die Dehnung kann in gewissen Fällen mehr als 1.000 % betragen und zum größten Teil im elastischen Bereich liegen. Metalle dagegen weisen sehr kleine Dehnungswerte unterhalb der Elastizitätsgrenze auf.

Konstruktionsaspekte

Bei hartem Gummi kann man die Beanspruchung ein wenig steigern. Die Verbindung von Gummi mit Metall ist keine Schwachstelle und stärker als der Gummi selbst.

Federmaterial

Als federndes Material wurde früher gewöhnlich Kork verwendet, dessen Federung auf Verdichtung und Entspannung der eingeschlossenen Luft zurückzuführen ist. Die Federwerkstoffe, die heute in den Vordergrund treten, sind Stahl und Gummi.