Schwingungstechnik
verständlich erklärt

Maschinenvibrationen beseitigen mit Schwingungstechnik

Durch störende Geräusche und Erschütterungen sorgen viele Maschinen für Probleme. Die Ursache liegt in ihren beweglichen und rotierenden Teilen – sie erzeugen ein Ungleichgewicht, das zu lästigen Schwingungen führt. 

Schwingungstechnik unterstützt Sie, unangenehmen Folgen von Schwingungen zu beseitigen.

Schwingungsdämpfer STS Schwingungstechnik

FAQ - Fragen und Antworten zu Schwingungen

Durch störende Geräusche und Erschütterungen sorgen viele Maschinen für Probleme. Die Ursache liegt in ihren beweglichen und rotierenden Teilen – sie erzeugen ein Ungleichgewicht, das zu lästigen Schwingungen führt. 

Schwingungstechnik unterstützt Sie, unangenehmen Folgen von Schwingungen zu beseitigen.

Durch Schwingungsdämpfung schützen Sie Personen, Umwelt, Gebäudesubstanz und Maschinen effizient vor Lärm und Schäden. Sie vermindern Vibrationen und verbessern das Arbeitsklima wesentlich.

Viele Maschinen erzeugen Schwingungen durch ihre umlaufende oder hin- und hergehende Unwucht. Ist die Maschine starr mit der Unterlage verbunden, pflanzen sich diese Schwingungen weiter fort. Deutlich wird dies oft durch störenden Lärm, der nicht nur im Maschinenraum, sondern auch in weit abgelegenen Räumen zu hören ist. Man bezeichnet ihn gewöhnlich als Körperschall.

Neben Lärm können Vibrationen ernsthafte Störungen verursachen, vor allem an empfindlichen Maschinen und Instrumenten, die in der Nähe aufgestellt sind. Auch der menschliche Körper kann ungünstig beeinflusst werden. Besonders Maschinen mit hohen Drehzahlen erzeugen Lärm, der die Ursache von verminderter Arbeitsfähigkeit, Müdigkeit und Kopfschmerzen sein kann.

Als Federwerkstoffe haben sich heute Stahl und Gummi gegenüber Kork und Filz durchgesetzt. Stahlfedern sind gewöhnlich Spiral- und Blattfedern. Sie bieten den Vorteil relativ hoher zulässiger Belastungen, bewirken aber nur eine äußerst kleine Dämpfung. Gummi besitzt im Vergleich zu Stahl eine große innere Dämpfung. Er absorbiert Schall und besitzt gute elastische Formbarkeit und chemische Beständigkeit. Durch diese Eigenschaften ist Gummi ein besonders zweckmäßiges Federmaterial.

Die Geometrie der Schwingungsdämpfer hat einen entscheidenden Einfluss auf das Dämpfungsergebnis. Zwei Produkte aus dem gleichen Material haben oftmals völlig unterschiedliche Eigenschaften. Auch scheinbar identisch aussehende Produkte unterscheiden sich wesentlich in ihrer Leistung. Lassen Sie sich nicht durch vermeintlich identische, günstigere Produkte täuschen. Bei STS Schwingungstechnik prüfen wir jeden Schwingungsdämpfer einzeln und können seine Eigenschaften optimal bestimmen. Unsere Experten zeigen Ihnen gerne, welche Produkte für Ihre Anforderungen geeignet sind. Das beugt unnötigen und kostspieligen Fehlkäufen vor.

Schwingungen, die eine Anlage, Maschine oder ein Fahrzeug selbst erzeugt. Vibrationen und Stöße einer arbeitenden Maschine werden durch Aktiv- oder Direktisolation gedämpft. So verhindern Sie, dass Schwingungen auf Fundament, Nebenräume, Gebäude etc. weitergeleitet werden. In jedem Falle ist hier die Störfrequenz, die Struktur der Maschine sowie deren Standort zu berücksichtigen.
Schwingungen, die von außen auf empfindliche Einrichtungen wie Server, Waagen, Messgeräte und Laboreinrichtungen einwirken und Störungen verursachen können. Sie werden zum Beispiel von Straßenverkehr, Bahnen oder Großbaustellen hervorgerufen. Durch Passiv- oder Indirekt-Isolation können solche Schwingungen abgeschirmt werden.

Der Einsatz von Schwingungsdämpfern ermöglicht die flexible Aufstellung Ihres Maschinenparks. Auf herkömmliche Bodenverankerungen können Sie dann fast gänzlich verzichten. Die Maschinen lassen sich bei Bedarf mit wenigen Handgriffen den neuen Fertigungsabläufen anpassen. Außerdem lassen sich mit der meist integrierten Nivellierungsmöglichkeit abfällige Bodenunebenheiten einfach kompensieren.

Formelsammlung

Die wichtigsten Formeln der Schwingungstechnik

Schwingungstechnische Begriffe

Begriffe der Schwingngstechnik kurz erklärt

Weitere Informationen

Federmaterial

Als federndes Material wurde früher gewöhnlich Kork verwendet, dessen Federung auf Verdichtung und Entspannung der eingeschlossenen Luft zurückzuführen ist. Die Federwerkstoffe, die heute in den Vordergrund treten, sind Stahl und Gummi.

Gummi als Baustoff

Gummi weist im Vergleich zu anderen Baustoffen besondere Eigenschaften auf. Die Dehnung kann in gewissen Fällen mehr als 1.000 % betragen und zum größten Teil im elastischen Bereich liegen. Metalle dagegen weisen sehr kleine Dehnungswerte unterhalb der Elastizitätsgrenze auf.

Konstruktionsaspekte

Bei hartem Gummi kann man die Beanspruchung ein wenig steigern. Die Verbindung von Gummi mit Metall ist keine Schwachstelle und stärker als der Gummi selbst.

Prinzipaufstellungen

Grundsätzlich werden in der Praxis aus zwei verschiedenen Gründen elastische Zwischenlagen, d. h. Schwingungsdämpfer montiert: Praktische Erwägungen und schützende Erwägungen.